Der Abbau von Braunkohle vernichtete ganze Landstriche und Ortschaften in der Lausitz. Als letztes Zeugnis dieser Epoche versinken nun durch Flutung die spärlich gepflanzten Bäume in den sogenannten Tagebaurestlöchern.
Die 49 Stützen der schwimmenden Insel sind im Seeboden verankert. Durch das Steigen des Seepegels hebt sich der Ponton und die Stützen scheinen zu sinken — ein neuer, freier Raum entsteht. So soll an die tragische Geschichte der Region erinnert werden, wie auch der Aufbruch in neue Zeiten dargestellt werden.
Ein abrupt endender Hauptweg aus vier schwimmenden Stegelementen führt über einen schmaleren Steg von hinten an die schwimmende Insel, die sich zur Mitte des Sees öffnet.